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Risk assessment: Values are representing attenuation in dB (not dBm)
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parent
f6d3ff89e2
commit
67949f914b
@ -12,7 +12,7 @@ Diagnosis keys do not give any indication as to the identity of a person who has
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Several times per day, all active Corona-Warn-Apps download the diagnosis keys released on the Corona-Warn-App server and pass them on to the operating system in batches through an interface. The app checks whether any of these received, recorded rolling proximity identifiers match any of the diagnosis keys. If there is a match, this indicates that the user’s smartphone encountered the smartphone of a person who has uploaded a diagnosis key on the day to which the diagnosis key belongs.
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In the next step, the app analyzes all the matching rolling proximity identifiers for each diagnosis key, to estimate how long the exposure lasted in total on the day in question and how close the smartphones were to each other on average during the exposure. The distance is calculated from the measured reduction in strength of the Bluetooth signal, which is specified in dBm (decibel-milliwatts). All exposures for a diagnosis key that lasted less than 10 minutes in total (regardless of how close the smartphones came during that time) or during which the smartphones were more than 8 meters (-73 dBm) apart on average (regardless of how long the exposure lasted) are discarded as harmless.
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In the next step, the app analyzes all the matching rolling proximity identifiers for each diagnosis key, to estimate how long the exposure lasted in total on the day in question and how close the smartphones were to each other on average during the exposure. The distance is calculated from the measured reduction in strength of the Bluetooth signal, which is specified in dB (decibel). All exposures for a diagnosis key that lasted less than 10 minutes in total (regardless of how close the smartphones came during that time) or during which the smartphones were more than 8 meters (73 dB attenuation) apart on average (regardless of how long the exposure lasted) are discarded as harmless.
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> NB: In the following, the total of all exposures that belong to a diagnosis key, that is, all exposures over a day between the same two smartphones, is referred to as the “exposure set”.
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@ -20,7 +20,7 @@ For the remaining exposures that have not been discarded as harmless, a *total r
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All exposure sets that exceed a certain threshold (the *minimum risk score*) are considered to be risk exposures. The other exposure sets are discarded as harmless, like the sets that were previously discarded for being too short and/or too distant.
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At the same time, the remaining risk exposures are added together to determine how much time exposure took place within a very close range below 1.5 meters (-55 dBm) and how much time exposure took place in a close range between 1.5 and 3 meters (-63 dBm).
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At the same time, the remaining risk exposures are added together to determine how much time exposure took place within a very close range below 1.5 meters (55 dB attenuation) and how much time exposure took place in a close range between 1.5 and 3 meters (63 dB attenuation).
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The total calculated time is then cross- calculated against the *maximum risk score*, the exposure with the highest risk: the time remains unchanged if this risk is estimated as average (for risk exposures), it is extended to one and a half times if the risk is above average, and it is reduced significantly (to around one-sixth) if the risk is below average. As a result, an exposure time of 10 minutes can be extended to more than 15 minutes and an exposure time of 45 minutes can be reduced to less than 10 minutes.
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@ -12,7 +12,7 @@ Positivkennungen lassen keine Rückschlüsse auf die Identität der positiv gete
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Alle aktiven Corona-Warn-Apps laden täglich vom Corona-Warn-App-Server die dort veröffentlichten Positivkennungen herunter und übergeben sie gesammelt über eine Schnittstelle an das Betriebssystem. Dort wird geprüft, ob empfangene und aufgezeichnete Zufallscodes vorliegen, die zu einer der Positivkennungen passen. Ein solches Zusammenpassen zeigt an, dass sich das Smartphone, das die Zufallscodes aufgezeichnet hat, und das Smartphone der Corona-positiv getesteten Person, die die Positivkennung hochgeladen hat, an dem Tag, zu dem die Positivkennung gehört, begegnet sind.
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Als nächstes wird für jede Positivkennung anhand aller dazu passenden Zufallscodes geschätzt, wie lange die Begegnungen jenes Tags insgesamt gedauert haben und wie nahe die Smartphones sich dabei im Durchschnitt waren. Die Entfernung wird aus der gemessenen Abschwächung des Bluetooth-Signals errechnet, die in dBm (Dezibel Milliwatt) angegeben wird. Jedem dBm-Wert lässt sich eine Entfernung im Freiraum (d.h., ohne Hindernisse im Signalweg; s.a. Erläuterungen im Abschnitt "Folgen und Einschränkungen") zuordnen. Alle Begegnungen zu einer Positivkennung, die insgesamt weniger als 10 Minuten gedauert haben (egal, wie nahe sich die Smartphones dabei gekommen sind) oder bei denen die Smartphones im Durchschnitt mehr als ca. 8 Meter Freiraum (-73 dBm) voneinander entfernt waren (egal, wie lange sie insgesamt gedauert haben), werden als unbedenklich verworfen.
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Als nächstes wird für jede Positivkennung anhand aller dazu passenden Zufallscodes geschätzt, wie lange die Begegnungen jenes Tags insgesamt gedauert haben und wie nahe die Smartphones sich dabei im Durchschnitt waren. Die Entfernung wird aus der gemessenen Abschwächung des Bluetooth-Signals errechnet, die in dB (Dezibel) angegeben wird. Jedem dB-Wert lässt sich eine Entfernung im Freiraum (d.h., ohne Hindernisse im Signalweg; s.a. Erläuterungen im Abschnitt "Folgen und Einschränkungen") zuordnen. Alle Begegnungen zu einer Positivkennung, die insgesamt weniger als 10 Minuten gedauert haben (egal, wie nahe sich die Smartphones dabei gekommen sind) oder bei denen die Smartphones im Durchschnitt mehr als ca. 8 Meter Freiraum (73 dB Dämpfung) voneinander entfernt waren (egal, wie lange sie insgesamt gedauert haben), werden als unbedenklich verworfen.
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> NB: Wir bezeichnen die Gesamtheit aller Begegnungen, die jeweils zu einer Positivkennung gehören, also alle Begegnungen eines Tages zwischen denselben zwei Smartphones, im Weiteren als Begegnungsmenge.
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@ -20,7 +20,7 @@ Bei den restlichen, nicht als unbedenklich verworfen Begegnungen wird für jede
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Alle Begegnungsmengen, die dabei einen bestimmten Grenzwert (*Minimum Risk Score*) überschreiten, werden als Risikobegegnungen angesehen. Die anderen Begegnungsmengen werden ebenso wie zuvor schon die zu kurzen oder zu entfernten Begegnungsmengen als unbedenklich verworfen.
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Zugleich wird für alle verbleibenden Begegnungsmengen, die Risikobegegnungen, zusammengezählt, wieviel Zeit in einem sehr nahen Entfernungsbereich unter ca. 1,5 Metern (-55 dBm) verbracht wurde und wieviel Zeit in einem nahen Entfernungsbereich zwischen ca. 1,5 und 3 Metern (-63 dBm) verbracht wurde. Dabei wird die Zeit im sehr nahen Bereich ganz und die Zeit im nahen Bereich zur Hälfte gezählt.
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Zugleich wird für alle verbleibenden Begegnungsmengen, die Risikobegegnungen, zusammengezählt, wieviel Zeit in einem sehr nahen Entfernungsbereich unter ca. 1,5 Metern (55 dB Dämpfung) verbracht wurde und wieviel Zeit in einem nahen Entfernungsbereich zwischen ca. 1,5 und 3 Metern (63 dB Dämpfung) verbracht wurde. Dabei wird die Zeit im sehr nahen Bereich ganz und die Zeit im nahen Bereich zur Hälfte gezählt.
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Die so errechnete Gesamtzeit wird dann noch mit dem Begegnungsrisiko der Risikobegegnung mit dem höchsten Risiko (*Maximum Risk Score*) verrechnet. Und zwar so, dass sie unverändert bleibt, wenn dieses Risiko als durchschnittlich (für Risikobegegnungen) eingeschätzt wird, dass sie sich bis auf das ungefähr anderthalbfache verlängert, wenn dieses Risiko überdurchschnittlich ist, und deutlich (bis auf ungefähr ein Sechstel) verkürzt, wenn dieses Risiko unterdurchschnittlich ist. Dadurch kann eine Zeit, die zuvor 10 Minuten betrug, auf über 15 Minuten verlängert werden und eine Zeit, die zuvor 45 Minuten betrug, auf unter 10 Minuten verkürzt werden.
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